Ein träumerisch-tanzbares Zusichkommen im Rockgewand
Die Welt hat den Atem angehalten. In Schockstarre liegt sie da und wir vermögen kaum noch, die eigene Lebendigkeit wahrzunehmen. Alles wartet auf den erlösenden Moment, das erleichterte Aufatmen und das neue Aufkeimen des Lebens.Einen solchen Moment liefern Arctic Relief mit ihrem ersten Lebenszeichen, ihrem ersten Atemzug.
„I breathe“ ist eine energiegeladene Metalballade, die einem unweigerlich Bilder befreiender Weiten auf die innere Leinwand zeichnet. Klirrendes Klavier, schroffe Gitarrenriffs und ein fordernder Drumgroove entführen gedanklich an eine isländische Küste, einen Ort ohne jede Enge. Mit dieser rockigen Neuinterpretation des Originals von Schiller und Lacuna Coil Frontfrau Cristina Scabbia zeigen Sängerin Johanna Krins und Gitarrist Bernie Geef, dass sie genau wissen, was sie wollen. Arctic Relief schleicht sich nicht an, sondern reißt sofort mit. Im Wechsel von spannungsgeladenen Momenten und treibenden Passagen ist Johannas klare, melancholische Stimme trotz der englischen Sprache deutlich von bisherigen Folkprojekten wiederzuerkennen und zeigt dennoch neue Facetten des Rock-Genres.
„I breathe“ beschreibt eine Transformation, bei der man durch die Überwindung von Schmerz und Ängsten den Halt und die Kraft für neue Abenteuer wiederfindet. Ein hoffnungsvolles Luftholen vor dem Sprung ins arktische Wasser als Auftakt eines Neuanfangs der Band, deren Name Programm ist, und ihrer Hörer.
Hier geht’s zum Official Music Video: https://bit.ly/3rCeg2Q
Bei spotify: https://spoti.fi/3cGD0T7